Die San Franzisko Strumpfbandnatter hat zwar nicht das kleinste
Verbreitungsgebiet ist aber es sind nur noch 5 Habitate im San Mateo
County und dem Sadtgebiet San Franziskos bekannt, in denen sie vorkommt.
Ihre geringe, örtlich begrenzte Population in wenigen, von menschlicher
Zersiedelung bedorhten Hatbitaten, haben Ihr den höchsten
Artenschutzstatus der USA verschafft. Ihr legendärer Ruf basiert
auf Ihrer außergewöhnlichen vierfarbigen Zeichnung und Ihrem
bis heute
ungeklärten Art- oder Unterartstatus. In ihrer Streifenzeichnung
harmonieren rot, schwarz, weiß und blau. Neben dem Zoo von San
Franzisko werden diese Strumpfbandnattern auch in Rotterdam, Münster und
Köln
gehalten.
Wie bei den meisten Unterarten von Thamnophis sirtalis können die
Weibchen vereinzelt bis über 110 cm lang werden.
Das Klima ihrer Heimat entspricht in etwa dem von Bordeaux an der
französischen Atlantikküste.
Es wird vermutet, dass die aus wenigen Tieren entstandene europäische
Gefangenschafts-Population inzwischen größer ist als die
Anzahl der noch
in der Natur lebenden Tiere.
Da keine Tiere zur Erweiterung des Genpools importiert werden können
hängt Ihr forbestehen, von den Bemühungen zum Aufbau einer
Linien-Zucht
durch wenige besonders engagierte Züchetr ab.
Immer wieder kursieren Gerüchte über angeblich neu eingeführte
Exemplare, was jedoch nie belegt werden konnte und vor dem Hintergrund
der drohenden massiven Strafen für die Verletzung der Schutzbestimmungen
zweifelhaft bleibt.
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